Anderthalb Jahre tobt nun schon der Krieg in der Ukraine. Und auch in Städten, die nicht unmittelbar von Kampfhandlungen betroffen sind, mangelt es an vielem.

So auch in Viersens Partnerstadt Kanew.

Zwei Fahrzeuge werden dort für Aufgaben des Jugendamtes und des Hausmeisterdienstes der Stadt benötigt und der Verein „Freunde von Kanew“ half – wie schon oft.

Ein von der Viersener Feuerwehr ausgemusterter Golf wurde auf Vereinskosten repariert und trat jetzt seine Reise in die Ukraine an – zusammen mit einem von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) finanzierten Kleinbus. Den Transport beider Fahrzeuge organisierte und finanzierte der Verein, aus Kanew angereiste Fahrer haben sie nun an ihren Bestimmungort gebracht.

Fahrer aus der Ukraine waren angereist, um die gespendeten Fahrzeuge nach Kanew zu bringen. Sie wurden von Bürgermeisterin Sabine Anemüller (5. von rechts) und der stv. Vorsitzenden, Klara Leiterer (4. von rechts), mit einigen Mitgliedern des Vereins verabschiedet
Wohlbehalten in Kanew angekommen, wurden sie von Bürgermeister Igor Renkas (3. von rechts) empfangen.