Rheinischer Spiegel 31.05.2022

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Lokalzeit aus Düsseldorf 04.03.2022

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Viersen „Wieso leben Sie eigentlich noch?“ Diese Worte richtete ein Arzt in einem Kiewer Krankenhaus an Vadim Martinyuk. Der Ukrainer aus Viersens Partnerstadt Kanew wurde mit einem lebensbedrohlichen Aneurysma der Bauchschlagader in die Klinik eingeliefert. Hier konnte man ihm nicht weiterhelfen. Der Viersener Verein „Freunde von Kanew“ setzte daraufhin alle Hebel in Bewegung, um den Patienten in Deutschland medizinisch zu versorgen und sein Leben zu retten.

Insgesamt fünf Wochen dauerte sein Aufenthalt in Deutschland, davon zehn Tage im Krankenhaus. Den Rest der Zeit nahm ihn Hans Wilhelm Janissen von den „Freunden von Kanew“ auf.

Das Engagement des Vereins für die Menschen in der Viersener Partnerstadt in der Ukraine ist umfassend. Schon in den vergangenen Jahren wurden auf Betreiben des Vereins unzählige kranke Kinder und Jugendliche in Deutschland, vor allem auch im AKH Viersen, kostenfrei behandelt und operiert. Sehr viele Kanewer Menschen haben heute eine gute Lebensperspektive, weil sich der Verein intensiv für sie eingesetzt hat, zum Beispiel durch die ärztliche Betreuung vor Ort, den Bau einer Ambulanz, die personelle und finanzielle Unterstützung eines Rehabilitationszentrums, den Ausbau der Kinderstation im Krankenhaus sowie der Verwirklichung eines Ausbildungsprojektes für Schreiner.