Mit vereinten Kräften haben am Mittwochabend viele Helfende, darunter auch viele in Viersen lebende Ukrainer und Ukrainerinnen, einen LKW mit rund zehn Tonnen Hilfsgütern für unsere Partnerstadt Kanew beladen. Bis unters Dach stapelten sich am Ende die Kartons mit warmer Kleidung, Hygiene-Schutzkleidung für das örtliche Reha-Zentrum und das Krankenhaus, einem Generator, Autobatterien, Wechselrichtern und vielen vielen Kerzen – alles Dinge, die in dieser kalten Jahreszeit so dringend in der durch den Krieg gezeichneten Stadt gebraucht und von wohlmeinenden Firmen und Privatleuten gespendet wurden.
Es ist der letzte Transport in diesem Jahr, der am Donnerstag seine rund 2000 Kilometer weite Reise angetreten hat. Seit Ausbruch des Krieges am 24. Februar vergangenen Jahres gab es 15 solcher Einsätze, möglich, weil Menschen Geld, Material und ihre Zeit zur Verfügung stellen, um Notleidenden zu helfen.
Dafür möchten wir an dieser Stelle einmal mehr DANKE sagen.
Und es wird weitergehen – die nächsten Transporte sind bereits für Anfang nächsten Jahres geplant – bitte spenden sie weiter.