Autor: Maresa Orta (Seite 2 von 7)

Gesundheitsamt Mönchengladbach

„Es ist gut, wenn Freunde Freunde haben,“ stellt Valerij Eske vom Vorstand der Kanewer Freundeskreis in Viersen fest. „Das Gesundheitsamt in Mönchengladbach-Rheydt hat uns schon des Öfteren Spenden für Kanew zur Verfügung gestellt.“ Drei Mal musste der VW-Bus beladen werden. „Ich freue mich, wenn Frau Barthels und Herr Kühne sich melden,“ so Eske. „Die medizinischen Geräte und Materialien werden in der Ukraine benötigt und am 8. Februar mit nach Kanew geschickt. Herzlichen Dank!“

Großzügige P & G-Spende

„Es ist immer wieder überwältigend, wie großzügig die Euskirchener Firma Procter & Gamble unsere humanitäre Hilfe für Kanew unterstützt,“ kommentiert Brigitte Wagner vom Vorstand des Freundeskreises ihre Fahrt nach Euskirchen. „Und nicht zum ersten Mal.“ Der Freundeskreis hatte einen Transporter gemietet und konnte den Wagen vollladen. „Mehrere Paletten mit Hygieneartikeln, insbesondere Windeln und Feuchttücher, die in Kanew dringend benötigt werden,“ so Valerij Eske, ebenfalls Vorstandsmitglied.  „Wir planen, zum Ende des Monates Januar einen weiteren LKW mit Hilfsgütern zu beladen und nach Kanew zu schicken. Die Vorbereitungen laufen.“

Mackes-Open für Kanew

Die ‚Mackes-Open‘ sind ein seit Jahren bekanntes Event in Süchteln. „Unser Freundeskreis trifft sich ein Mal im Jahr, um sich wiederzusehen und dabei ein kleines Vielseitigkeitsturnier auszutragen,“ berichten die Brüder Florian und Claudius Mackes. „Nebenher“ sammele man stets Geld für einen guten Zweck. „In diesem Jahr gehen die knapp 2.000 € an die Menschen in Kanew. Wir sind froh, mit der Spende ein wenig helfen zu können,“ so Claudius Mackes.  „Kanew hat viele Freunde in Viersen,“ so Vereinsvorsitzender Paul Schrömbges. „Wir werden mit der Spende einen Stromgenerator finanzieren, der mit dem nächsten Transport nach Kanew geht.“

Dank für große Spendenbereitschaft

„Wir haben in der Woche vor Weihnachten den 8. Hilfstransport dieses Jahres auf die Reise nach Kanew geschickt,“ so Uwe Zöllner, stv. Vorsitzender der ‚Freunde von Kanew‘ in Viersen. „Wir wissen, dass unsere Hilfen in unserer ukrainischen Partnerstadt dringend gebraucht werden.“ Man stehe in direktem Kontakt zu Bürgermeister Renkas, mit dem man sich regelmäßig abstimme. „In Kanew halten sich mehr als 4.000 ukrainische Flüchtlinge auf, die in den kalten Wintermonaten mit allem Nötigen versorgt werden müssen.“ Der Verein dankt den Viersener Bürgern und Betrieben für die große Hilfsbereitschaft seit Kriegsausbruch: „Wir können ohne die Hilfe der Bürgerschaft nichts bewegen.“ Der Verein habe für rund 177.000 € technische Gerätschaften, „darunter auch einen Feuerwehrleiterwagen und einen großen 450-kw-Generator“, Medikamente und Lebensmittel beschafft. Die Zusammenarbeit mit der Viersener Feuerwehr sei hervorragend: „Auf deren Rat und Hilfe können wir uns verlassen.“ In 8 Transporten habe man 2022 „rund 97 Tonnen Hilfsgüter“ nach Kanew gebracht, so Vorsitzender Paul Schrömbges. „Das Jahr seit dem Kriegsausbruch war für unseren kleinen Verein sehr anstrengend, macht aber glücklich, weil wir helfen können.“ Mit den Beständen im Lager helfe man auch den Ukrainern in Viersen. „Sie helfen inzwischen beim Packen und Verladen. Ein schönes Miteinander.“ Schrömbges bittet die Viersenerinnen und Viersener weiter um Spenden, „die werden gebraucht. Der Krieg in der Ukraine wird noch andauern“

Foto v.l.n.r.: Mohamed Faruqu, Paul Schrömbges, Oksana Dankotseve, Valerij Eske

Ein Lächeln auf die Gesichter zaubern

Wir kennen die Skater-Community in Kanew seit vielen Jahren,“ bemerkten Jan Hamann, Patrick Wenz und Tomasz Mielcarek bei ihrem Besuch im Lager der ‚Freund von Kanew‘. Man wisse, dass in Kanew derzeit alles Überlebensnotwendige dringender benötigt werde. „Aber wir wollten unseren Freunden in Kanew mit einem Weihnachtsgeschenk ein Lächeln auf die Gesichter zaubern.“ Man habe Sponsoren angesprochen und einiges für die Freizeit im Frühjahr zusammengetragen: ein BMX-Rad, Fahrradhelme, Skateboards und Sportkleidung. „Ein von Herzen kommender Gruß aus Viersen nach Kanew.“ Freunde-von-Kanew-Vorsitzender Schrömbges: „Großartig. Die Geschenke sind schon unterwegs nach Kanew.“ Gesponsert haben Lenzos Skateshop, Vielschichtig-Kollektiv und 20-Zoll-Community Viersen.

AMG-Schüler*innen spenden für Kanew

„Wir haben im Frühjahr schon einmal eine Spendenaktion für die Viersener Partnerstadt Kanew organisiert“, so die AMG-Schülersprecherin Thulasika Rameshkumar. Die Ukraine unterliege bereits seit 11 Monaten den russischen Angriffen, so dass besonders die ukrainische Infrastruktur schwere Schäden erleidet. „Auch in Kanew fällt täglich der Strom über mehrere Stunden aus und durch die stetig sinkenden Temperaturen frieren die Menschen dort.“ Der Bürgermeister Kanews meldet, dass rund 4.000 Flüchtlinge warmer Kleidung bedürfen. „Der Winter in der Ukraine ist hart, sodass wir eine weitere Aktion gestartet haben, um mit Winterbekleidung, Konserven und Geldspenden, die Einwohner und Flüchtlinge Kanews zu unterstützen die Wintermonate zu überbrücken. Es sind durch die zahlreichen Beteiligungen viele Spenden zusammenkommen.“ Paul Schrömbges, Vorsitzender der Freunde von Kanew, bedankt sich herzlich für die Unterstützung. „Die Spenden kommen gerade rechtzeitig. Wir werden nächste Woche den nächsten LKW nach Kanew schicken.“

Thulasika Rameshkumar, Schülersprecherin des AMGs

Paul Schrömbges (Freunde von kanew), Thulasika Rameshkumar, Fione Putzfeld (SV AMG), Mohamed Faruqu (Freunde von Kanew)

Ein Kanewer in Viersen hilft

„Ein Kanewer in Viersen hilft,“ so Valerij Eske. „Er bringt eine kleine Ladung mit seinem PKW an die ukrainische Grenze, von dort werden das Heizgerät, der kleine Generator und die beiden Großzelte umgeladen und nach Kanew gebracht.“ Der Verein der ‚Freunde von Kanew‘ steht in ständigem Kontakt mit dem Kanewer Bürgermeister Renkas. „Er hat uns dringend um Hilfe gebeten. In der zweiten Dezemberwoche werden wir einen weiteren Großtransport nach Kanew schicken,“ so Vorsitzender Paul Schrömbges. Die Lage in Kanew sei dramatisch. Rund 10 Stunden am Tag falle der Strom aus, es friere anhaltend. In Kanew sind rd. 4.000 ukrainische Flüchtlinge untergebracht, „in Privatwohnungen, Schulen und Kindergärten.“ Dringend benötigt werde alles, was gegen die Kälte hilft.

„Wir bitten dringend um Sach- und Geldspenden.“ Alles, was gespendet werde, gehe zu 100 % nach Kanew.

„Wir müssen helfen, die Viersener Partnerstadt durch den Winter zu bringen.“

Strom Aggregat

Gesagt ist getan; das kürzlich erworbene Stromaggregat wurde überholt, fest auf einen Absetzcontainer montiert und wird zusammen mit dem passenden Container-LKW nach Kanew versendet. Der LKW wurde von der Stadt Viersen gestellt. In Summe kostet dieses Projekt ca. 25.000 Euro. Vielen Dank für die Spendenbereitschaft und einen lieben Dank an die Feuerwehr Viersen für Know-how und Support

Spenden

Liebe Follower des Vereins Freunde von Kanew e.V.,

gestern in den frühen Morgenstunden wurde unsere Partnerstadt Kanew aus der Luft angegriffen. Zwei Marschflugkörper haben die Infrastruktur derart stark beschädigt, dass in Kanew und im umliegenden Kreisgebiet weder Wasser noch Strom geliefert kann. Genaue Informationen über die Personen- und Sachschäden liegen uns noch nicht vor. Die Stadt ist weiterhin auf unsere Hilfe angewiesen und daher bitten wir um Spenden in Form von Winterkleidung und finanzielle Mittel. In der kommenden Woche werden wir einen LKW mit angepassten Aufbau für ein mobiles Aggregat nebst dem 244 KVA-Aggregat nach Kanew versenden, damit zumindest zetral eine Grundversorgung gewährleistet werden kann.

Wie benötigen dringend folgende Spenden:

  • Warme Kleidung
  • Decken
  • Lampen
  • Campingkocher
  • Finanzielle Mittel um Aggregate zu kaufen

Vielen Dank!!!

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